Diese Tour ist nichts für Warmduscher.
Auf unserer überarbeiteten Polen Nord Zweipunktnull Tour geht’s zur Sache – neue Strecken, neue Camps und das Maximum an Offroad-Herausforderung.
Offroad-Spaß? Ja. Komfort? Nein.
Hier zählt nur, was wirklich wichtig ist: Teamgeist, Technik, Geländegefühl – und die Lust, die eigene Komfortzone zu durchbrechen.
Schon zehn Minuten nach Tourstart laufen auf der „Wiese der Wahrheit“ die ersten Seilwinden heiß.
Und das war erst der Anfang: Der berüchtigte „schwarze Weg“, der „Axle Twister“ und der „Kennzeichenfresser“ warten schon auf die nächsten Opfer. Nur wer mitdenkt, durchzieht – und sich helfen lässt – kommt weiter. Mit Teamwork und GasGasGas kämpfen wir uns gemeinsam durch.
Unser Treffpunkt liegt nur rund eine Stunde von der deutschen Grenze entfernt.
Von dort starten wir in die Wälder und Wiesen rund um Wałcz, wo wir dank enger Kontakte zu lokalen Rangern Zugang zu Gebieten bekommen, die sonst niemand befährt.
Wir folgen keinen festgelegten Routen – wir bahnen uns unseren eigenen Weg. Manchmal sogar auf alten Streckenabschnitten der Rallye Breslau.
Staubige Sandpisten, ausgewaschene Trails, morastige Wiesen, tiefer Matsch und eiskalte Furten machen jede Tagesetappe zur echten Prüfung.
Seilwinde, Machete, Axt – alles kommt zum Einsatz.
Ob tiefhängende Äste, umgestürzte Bäume oder versumpfte Auffahrten – hier muss jeder mit anpacken. Und genau deshalb wird diese Tour so unvergesslich.
Doch zwischen all der Härte wartet auch Ruhe.
Unberührte Natur, seltene Tiere und Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben ist, erinnern uns daran, warum wir das alles machen.
Abends schlagen wir unser Camp in freier Natur auf.
Ein knisterndes Feuer, heiße Suppe, kalte Getränke – und viele gute Geschichten. So lassen wir die Tage ausklingen.
In diesen vier Tagen geht’s zurück zum Wesentlichen:
Natur statt Lärm. Schlamm statt Wellness. Erlebnis statt Alltag.
Bist Du bereit für Polens „Outback“ in Schwarz?
Dann sicher Dir jetzt Deinen Platz – wir freuen uns auf Dich!
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Startpunkt: N 53° 29' 48.6 E 15° 47'58.6 | |
Zielpunkt: N 53° 55'22.2 E 16° 47'44.1 |
Unseren „schwarzen“ Strecken bieten extreme Geländesituationen, teils mit grobem Stein und Fels, tiefen Flussfurten und Matsch. Sehr steile Bergauf- und Bergabfahrten, die bei Nässe zu einer Herausforderung für Mensch und Fahrzeug werden. Wir überwinden schwierige Verschränkungspassagen und stoßen immer wieder an die Grenzen unserer 4x4 Geländewagen. Sehr gute Offroaderfahrung, Zusammenhalt der Gruppe und viel Teamgeist sind Grundvoraussetzung um diese Tour gemeinsam zu meistern. Mindestens Mud-Terrain-Bereifung (MT) mit ausreichend Profiltiefe, Seilwinde und Bodenfreiheit sind Pflicht.
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Wir schaffen Vertrauen und bieten Sicherheit |
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Bei uns sind alle Deine Reisezahlungen abgesichert |
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Preis pro Fahrzeug inklusive alle Beifahrer |
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
Änderungen des geplanten Ablaufs bzw. Streckenverlaufs sind aufgrund des Expeditionscharakters der Tour nicht gänzlich auszuschließen.
Replay, please
(Über)pünktlich wie eine Schweizer Armbanduhr traf ich als Erster am Startpunkt ein, und mit jedem herandonnernden Offroad-Gefährt wurden meine Augen grösser und mein Mut kleiner - was wollte ich da im Kreis dieser Topshots? Aber für den Rückzug war es zu spät - glücklicherweise. Für die 4 Tage kommt in fahrtechnischer Hinsicht nur ein Fazit in Frage: Geht nicht gibts nicht! Und das hatte nicht zuletzt mit Renate und dem Elm zu tun, welche die Gruppe ausserordentlich gut begleiteten. Aber ich lernte auch tolle Typen aus allen Ecken Deutschlands kennen und fühlte mich sofort sehr gut aufgehoben in der Runde. Es hat gepasst, jederzeit wieder!
Unter den Augen des extra aus Bayern angereisten Chefs hat sich unser Tourguide Renate (gemeinsam mit den beiden ortsansässigen Fährtensuchern) bei der Auswahl der anstehenden Offroad-Passagen wahrscheinlich nochmal extra Mühe gegeben. Für uns abenteuerlustige Offroad-Fans umso besser ... Wir haben gelernt, dass steil eben manchmal auch steiler ist, das ein mit brachialer Gewalt ins Schlammloch geworfener Navara auch mit abgefahrenen AT's die notwendigen Meter weiter kommt, dass "wenn alle mit anpacken etwas großes geblazed werden kann" (sowohl im Schlammloch als auch beim Versuch patschnasstropfende polnische Wasserbirkenpappel am Lagerfeuer zu entzünden) und dass nichts über ein vernünftiges Offroadfahrzeug G-eht. Ein Manko hatte die Veranstaltung allerdings doch für fast alle Teilnehmer: Trotz intensiver Bemühungen konnten wir dem Cheffe kein Abopunkterabattmarkenprogramm für Polen-Touren aus den Rippen leiern ... das ist echt Schade - oder mit anderen Worten: Es hat riesigen Spaß gemacht und ich bin mit Sicherheit wieder dabei!
Sehr genial, jederzeit wieder!
Wir hatten anfangs echt die Befürchtung, dass sone rote Tour eher öde wird und es nur über Feldwege geht. Aber weit gefehlt, wir und unser Auto wurden recht gefordert, die Anschaffung der Winde hat sich auf jeden Fall gelohnt. Renate und Elmar sind auch richtig Klasse und zwei Originale. Ich sag nur " Gas Gas Gas" oder "Was soll das?" ;-) Die Storys der beiden am Feuer waren auch herrlich. Insgesamt vier richtig tolle Tage trotz polnischer Kälte... Sudeten-Tour im September ist gebucht. Gruss Linda und Marcel